Fluch der Karibik: Im Kino herrschen “Fremde Gezeiten”

Piratenfelsen

Piratenfelsen

Es hat eine Weile gedauert, doch nun ist der neue „Fluch der Karibik“ Teil im Kino und stürmt die Kassen wie kein Film zuvor. Mit ganzen 346,4 Millionen Dollar weltweiter Einnahmen hat „Fremde Gezeiten“ die Einspielhöhe von Harry Potter sogar überboten. Das dies nicht alleine an der Werbung lag, zeigen die positiven Kritiken und zufriedene Fans. Das dürften nach drei Filmen auch nicht gerade wenige sein. Mit dem vierten Teil wurde jedoch ein neues Kapitel in Jack Sparrows Piratenwelt eröffnet. Während William Turner noch immer am Meeresgrund auf der Flying Dutchman umher segelt und seine Angetraute Elizabeth den Sohn großzieht, stürzt sich Jack Sparrow „fast“ alleine in ganz neue Abenteuer.

Wer hätte gedacht, dass eine so taffe und doch sensible Piratenbraut abgibt? Von Zickereien, aufbrausendem Temperament oder anzüglichen Bemerkungen ist nicht viel im Film zu sehen. Wir lernen ein etwas anderes und durchaus passendes Bild der feurigen Spanierin kennen. Das Schauspiel mit sorgt für eine interessante Kombination, die nur wenig Platz für den torkeligen und etwas wirren Jack Sparrow lässt. Ja genau, dieser Teil kann durch die Geschichte und die Tiefe seiner Charaktere punkten, währen die Lacher ein wenig in den Hintergrund getreten sind. Wer es noch nicht weiß: Es geht um einen bartrauchenden Piraten namens Blackbeard, männerfressende Meerjungfrauen und einen gutgläubigen Christen. Ein paar alte Freunde sind auch mit von der Partie. Der einbeinige Barbossa treibt sein Unfug mit der britischen Seeflotte und heuert Mr. Gibbs bei erster Gelegenheit an. Jack Sparrows Vater () weißt seinem Sohn gleich zu Beginn der Weg und der kleine Affe, nun ja, der schreit ab und an in die Kamera. Für alle Fans und Nicht-Kenner der Piratenreihe ist dies in jedem Fall ein gelungener Nachfolger, der auch in 2D überzeugen kann.

(Foto von sxc)

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