Um exakt 14.25 Uhr gibt sich Englands neue große Hoffnung den lang herbei gesehnten Hochzeitskuss. Natürlich war auch dieser – wie alles bei der Hochzeit – erschreckend genau geplant von der Hoheit, Queen Elizabeth II. Allerdings war nichts anderes erwartet. Trotz der strengen zeitlichen Planung der „Royal Wedding“, ging für das Publikum kein bisschen Hochzeitsflair verloren. Dies lag höchstwahrscheinlich daran, dass die Liebe zwischen Kate Middleton und Prinz William echt zu sein scheint.
Kate und Wiliam kennen sich mittlerweile seit über acht Jahren. Höhen und Tiefen waren Teil ihrer Beziehung. Kate sollte nach acht Jahren Königshaus wissen, worauf sie sich einlässt. Auch die Tatsache, dass die eigene Hochzeit kein Fest der Gefühlsaubrüche werden wird, dürfte nichts Neues für Kate sein. Dass die Thronfolger nicht im Liebestaumel aus der Kutsche gestiegen und sich nach dem Ja – Wort nicht wild um den Hals fielen, hat wohl auch das britische Volk nicht wirklich erwartet. Wer keine Erwartungen hat, wird schließlich auch nicht enttäuscht.
Wenn Harry am Altar stehend William verschmitzt ins Ohr flüstert, wie bezaubernd seine Kate aussieht, flippt die ganze Welt vollkommen aus. Die Welt liebt es, wenn Royals menschlich werden. Wenn sie ihre Gefühle zeigen. Wenn Kate den Blumenmädchen das Köpfchen tätschelt. Die Britten lieben Kate dafür. Genau aus diesem Grund war auch Diana die Königin der Herzen. Weil sie sich nicht für ihre Gefühle schämte und diese auch zeigte. Von der Queen erntete sie dafür Häme und Spott.
Kate und William in Hochzeitskutsche
Es wird sich zeigen, welche Rolle Kate Middleton in den nächsten Monaten einnehmen wird. Die schon oft besprochenen Parallelen zu Prinzessin Diana mögen da sein. Doch es liegt an ihr, was sie daraus macht und wie selbstständig sie mit der Monarchie und der Macht der Krone umgeht.
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