Das Hickhack um die Beziehung zwischen Maria Shriver und Arnold Schwarzenegger hat endlich ein Ende gefunden. Ein bitteres. Denn die 55-Jährige hat die Scheidungspapiere unterzeichnet und will sich endgültig von ihrem (Noch-)Ehemann trennen.
Dabei waren zuletzt noch Stimmen laut geworden, Shriver spiele mit dem Gedanken, dem Hollywood-Schauspieler zu verzeihen und einen neuen Anlauf in der Beziehung zu wagen. Doch anscheinend sitzt der Schmerz zu tief über die demütigenden Lügen, die ihr der Ex-Gouvernator über die Jahre aufgetischt hat.
Dass Shriver nun einen Schlussstrich ziehen will, ist allerdings auch mehr als verständlich. Schließlich war erst vor wenigen Monaten ans Tageslicht gekommen, dass Arnold Schwarzenegger eine Affäre mit seiner Haushälterin hatte, aus der ein uneheliches Kind hervorgegangen war, über das Schwarzenegger zwar Bescheid wusste, aber über 13 Jahre beharrlich geschwiegen hatte.
Um zu wissen, wie es jetzt weitergeht, muss man kein Experte sein. Schließlich geht es bei der Scheidung zwischen der Kennedy-Nichte und dem Hollywood-Schauspieler um einen Batzen Geld. Es dürfte also anzunehmen sein, dass sich die Trennung in den nächsten Monaten zu einer wahren Schlammschlacht ausweitet, in der Shriver darauf pochen wird, dem untreuen Arnie jede nur mögliche Million aus dem Ärmel zu leiern.
Schwarzenegger und Shriver
Um die beiden gemeinsamen minderjährigen Kinder Christopher und Patrick wird es hingegen zum Glück kein unsägliches Tauziehen geben. Shriver hat nämlich für beide bereits das gemeinsame Sorgerecht beantragt. Immerhin scheint es somit wenigstens für die Kinder nicht zum Äußersten zu kommen. Denn ein offen über die Medien ausgetragener Streit um die Zukunft der Sprösslinge wäre wohl das Letzte, was die vor den Scherben einer Ehe stehende Familie nun braucht.
Wir hoffen daher, dass die Scheidung zwischen Maria Shriver und Arnold Schwarzenegger so wenig Nebengeräusche verursacht, wie es nur möglich ist. Angesichts der letzten Monate, in denen immer wieder schmutzige Details über die Affäre Arnold Schwarzeneggers in die Medien getragen wurden, bleibt dies allerdings wohl nur ein frommer Wunsch.